Zur Einfriedung von einem Grundstück greifen viele Eigentümer zu einem Zaun. Ein wesentliches Element von einem Zaun sind neben den Zaunelementen an sich, vor allem die Zaunpfosten. Erfüllen doch Zaunpfosten gleich mehrere wichtige Aufgaben. Neben der Befestigung der Zaunelemente, diesen die Zaunpfosten auch der Standsicherheit von einem Zaun.

Diese Art von Fundament bietet sich an

Damit gerade die Anforderung der Standsicherheit in Wirklichkeit auch erfüllt ist, ist ein sicherer Stand der Zaunpfosten notwendig. Dass das gewährleistet ist, bietet sich zum Beispiel das Zaunpfosten einbetonieren an. Gerade im Zusammenhang mit dem einbetonieren, muss man aber eine Vielzahl an Punkte beachten. Das fängt hier zum Beispiel schon damit an, wenn sich die Frage nach der Art vom Einbetonieren stellt. Grundsätzlich gibt es verschiedene Arten von einem Fundament, hier bei Zaunpfosten bietet sich das Punktfundament an. Punktfundament bedeutet hierbei, dass für jeden Pfosten einzeln ein kleines Fundament angelegt wird. Im Vergleich zu einem Streifenfundament wo es sich um ein durchgängiges Fundament handeln würde, spart man so nicht nur beim Aufwand, sondern auch bei der Zeit und den Kosten.

Auf eine ausreichende Tiefe kommt es beim Zaunpfosten an

Wenn es jetzt um den Zaunpfosten einbetonieren geht, so muss man im ersten Schritt den Verlauf vom Zaun festlegen. Damit man hier einen geraden Verlauf beim Zaun erhält, bietet sich das Arbeiten mit einer Schnur an. Damit kann man auch vermeiden, das später zum Beispiel ein Fundament falsch liegt. Auf der Linie der Schnur kann man dann die Standorte der Pfosten festlegen. Im weiteren Schritt geht es an das Ausheben der Löcher für die Pfosten. Beim Ausheben bei den Pfosten muss man folgende Punkte beachten:

1: Ausreichende Tiefe wegen Frost

2: Ausreichend viel Platz für den Pfosten und Beton

3: Drainageschicht aus Kies nicht vergessen

Hinsichtlich der notwendigen Tiefe beim Zaunpfosten wegen Frost, so muss man hier mindestens eine Tiefe von 80 cm berücksichtigen. In manchen Regionen kann es erforderlich sein, dass man hier Tiefen von über einem Meter nimmt. Damit das Fundament ausreichend stabil ist, sollte man die Löcher auf einer Größe von 30 x 30 cm ausheben. Das Ausheben der Löcher geht am einfachsten und schnellsten mit einem Spaten oder je nach Stärke vom Pfosten, auch mit einem sogenannten Lochspaten.

Pfosten vorbereiten und das eigentliche betonieren

Hat man das Loch für den Pfosten ausgehoben, kommt eine Kiesschicht als Drainageschicht. Danach geht es an die Pfosten, hier kann nämlich eine Vorbereitung notwendig sein. Grundsätzlich kann man Pfosten aus PVC, aus Holz oder auch aus Stahl einbetonieren. Je nachdem aus welchem Material der Pfosten ist, muss man hier auf einen Schutz achten. Bei Holz wäre es zum Beispiel eine Holzschutzlasur, damit es hier nicht durch die Witterung zu Schäden kommen kann. Sind auch die Pfosten vorbereitet, geht es mit dem eigentlichen Zaunpfosten einbetonieren los. Dazu rührt man den Beton gemäß den Herstellerangaben an und füllt diesen in das Loch zusammen mit dem Zaunpfosten. Damit es zu keinen Hohlräumen in der Betonschicht kommt, sollte man diesen verdichten. Möglich ist das beispielsweise einfach mit einem Stock, den man mehrfach in die Betonschicht steckt. Gerade wenn der Beton noch frisch ist, ist es wichtig den Pfosten mit einer Wasserwaage auszurichten, damit dieser auch gerade ist. Eine Korrektur kann man hier später, wenn der Beton getrocknet ist, nicht mehr vornehmen. Nach diesem Arbeitsschritt muss man den Beton aushärten lassen.

Wie man letztlich sehen kann, ist das Einbetonieren von Zaunpfosten mit einem überschaubaren Aufwand verbunden. Große handwerkliche Kenntnisse oder spezielle Werkzeuge sind hierzu auch nicht erroderlich. Zudem sind auch die Kosten überschaubar, sieht man von den Kosten für den Zaun an sich ab, hat man hier nur wenige Euro Kosten für den Kies und den Beton.